Astrofotografie-Challenge im April: Lerne, teile und gewinne in der CellaPix-Community
- kolb-telieps
- 17. März
- 12 Min. Lesezeit
Hast du Lust, den Nachthimmel abzulichten und dich mit Gleichgesinnten auszutauschen? Dann ist unsere Astrofotografie-Challenge im April genau das Richtige für dich! In diesem Blogbeitrag erfährst du alles Wichtige zur Challenge und bekommst wertvolle Tipps für gelungene Astro-Landschaftsfotos. Egal ob du schon Mitglied im CellaPix-Mitgliederbereich bist oder neu dazukommst – lass dich inspirieren, lerne dazu und mach mit!

Was ist die Astrofotografie-Challenge im April?
Die Astrofotografie-Challenge im April ist eine Mitmach-Aktion im Mitgliederbereich von cellapix.de. Der Kern der Challenge: Fotografiere im April ein beeindruckendes Astrolandschaftsfoto und reiche es im CellaPix-Mitgliederbereich ein. Dein Bild sollte also sowohl den Sternenhimmel als auch eine Landschaft auf der Erde zeigen – zum Beispiel die Milchstraße über einer Bergkulisse oder Sternstrichspuren über einer nächtlichen Landschaft oder einen schönen Sternenhimmel. Alle Teilnehmer können ihre Fotos hochladen, im geschützten Community-Bereich diskutieren und voneinander lernen.
Ein besonderes Extra: Unter allen Teilnehmern wird als sekundärer Anreiz eine CellaPix-Tasse mit den Plejaden verlost! Die Plejaden (das Siebengestirn) sind einer der bekanntesten Sternhaufen – und prangen auf dieser exklusiven Tasse als hübsches Motiv. Doch der wahre Gewinn der Challenge ist der Erfahrungsaustausch mit anderen Astrofotografen und das Feedback, das du erhältst.
In Kürze zusammengefasst, die Challenge bietet dir: Astrolandschaft fotografieren, Foto im Mitgliederbereich einreichen, in der Community diskutieren und Feedback bekommen – und mit etwas Glück eine Plejaden-Tasse gewinnen.

Warum an der Challenge teilnehmen?
Was bringt dir die Teilnahme? Hier sind einige gute Gründe, warum du bei der April-Challenge mitmachen solltest:
• Gemeinschaft und Austausch: In unserer Foto-Community triffst du auf Gleichgesinnte. Du kannst dich mit anderen Astrofotografen austauschen, Fragen stellen und von ihren Erfahrungen lernen. Durch die Diskussionen im Mitgliederbereich erhältst du wertvolles Feedback zu deinen Bildern – sei es zu Bildgestaltung, Technik oder Nachbearbeitung. Häufig sieht ein anderer genau, was deinem Bild den letzten Feinschliff geben könnte.
• Motivation und Weiterentwicklung: Eine Challenge gibt dir einen freundschaftlichen Motivationsschub, mal wieder nachts mit der Kamera rauszugehen. Setze dir ein Ziel für den Monat April und arbeite darauf hin – das steigert deine fotografischen Fähigkeiten. Wenn du weißt, dass du dein Ergebnis mit anderen teilen wirst, bist du oft motivierter, dein Bestes zu geben und neue Techniken auszuprobieren.
• Inspiration durch andere: Die eingereichten Bilder der anderen Teilnehmer können eine enorme Inspirationsquelle sein. Vielleicht entdeckst du neue Orte, spannende Kompositionen oder kreative Techniken, auf die du selbst nie gekommen wärst. Jeder oder jede sieht den Nachthimmel ein bisschen anders – lass dich von den Ideen der anderen begeistern und finde neue Ansätze für deine eigene Fotografie.
• Spaß und vielleicht Gewinn: Last but not least macht das gemeinsame Fotografieren und anschließend Diskutieren einfach Spaß. Der kleine Wettbewerbsgedanke spornt an, bleibt aber immer freundschaftlich. Und natürlich ist da noch die Verlosung: Mit etwas Glück gewinnst du unsere CellaPix-Tasse mit dem Plejaden-Motiv als Erinnerung an die Challenge. Doch auch ohne Gewinn nimmst du jede Menge neues Wissen und tolle Erfahrungen mit.

Wie kannst du teilnehmen?
Die Teilnahme an der April-Challenge ist unkompliziert und offen für alle Mitglieder von cellapix.de – und solche, die es noch werden wollen. Folge einfach dieser Anleitung, um mitzumachen:
i. Mitglied werden: Falls du noch kein Mitglied im CellaPix-Mitgliederbereich bist, ist der erste Schritt die Anmeldung. Gehe auf cellapix.de und registriere dich kostenlos für den Mitgliederbereich. Das dauert nur wenige Minuten. (Tipp: Als Mitglied profitierst du neben der Challenge auch von monatlichen Fototipps, frühzeitigen Ankündigungen und einer tollen Fotocommunity, manchmal auch Sonderrabatten.)
ii. In den Mitgliederbereich einloggen: Nach der Registrierung oder wenn du bereits Mitglied bist, logge dich in den geschützten Mitgliederbereich ein. Dort findest du eine Sektion für Community-Aktionen oder speziell die Astrofotografie-Challenge April – achte auf entsprechende Hinweise auf der Startseite des Mitgliederbereichs oder im Forum.
iii. Foto einreichen: Lade dein Astrolandschaftsbild in der Kategorie "Mitgliederfotos" hoch. Achte darauf, dass es im April aufgenommen wurde. Die Challenge soll ja aktuelle Fotos aus diesem Monat präsentieren. Du kannst natürlich auch mehrere Nächte im April fotografieren und dein bestes Bild auswählen. Lade das Foto im entsprechenden Challenge-Bereich hoch. Füge eine kurze Beschreibung hinzu: Wo ist das Foto entstanden? Welche Kameraeinstellungen hast du verwendet? Gab es besondere Herausforderungen?
iv. Diskutiere und hol Feedback ein: Nachdem dein Bild online ist, schau dir auch die Fotos der anderen an. Kommentiere sie, stelle Fragen („Wie hast du dieses Licht eingefangen?“) und nimm selbst Feedback zu deinem Bild entgegen. Der rege Austausch ist ausdrücklich erwünscht – je mehr alle miteinander reden, desto mehr lernt jeder dazu. Bleibe höflich und konstruktiv, denn alle Teilnehmer verfolgen das gleiche Ziel: schöne Bilder machen und besser werden.
v. Bleib dran: Die Challenge läuft über den ganzen April. Du kannst auch nach deinem Upload weiter aktiv sein – weitere Bilder einstellen, auf Kommentare reagieren und neue Tipps aufschnappen. Gegen Ende des Monats wird dann der Gewinner oder die Gewinnerin der Plejaden-Tasse per Los ermittelt. Die Ankündigung erfolgt im Mitgliederbereich, im Newsletter oder auf Social Media (siehe unten). Selbst wenn du nicht gewinnst, hast du bis dahin viel dazugelernt.
Wichtig: Die Challenge soll kein Wettbewerb im klassischen Sinne sein, bei dem nur das „beste“ Foto zählt. Es geht vor allem um den gemeinsamen Lernprozess. Trau dich also ruhig teilzunehmen, auch wenn du in der Astrofotografie bist noch am Anfang stehst! Gerade für Einsteiger ist das Feedback der Community unglaublich hilfreich, um schnell Fortschritte zu machen.

Tipps für beeindruckende Astro-Landschaftsfotos im April
Damit dein Beitrag zur Challenge gelingt, habe ich hier einen ausführlichen Lernteil mit praktischen Tipps für Astrolandschaftsfotos zusammengestellt. Diese Ratschläge helfen dir, unter dem April-Sternenhimmel tolle Aufnahmen zu machen – selbst wenn du (noch) nicht an der Challenge teilnimmst, wirst du hier sicher etwas Neues lernen.
i. Ausrüstung und Kameraeinstellungen
Für Astrofotografie brauchst du kein High-End-Teleskop – eine normale DSLR oder spiegellose Systemkamera und ein Stativ reichen schon aus. Wichtig ist ein stabiler Stand, also nutze unbedingt ein Stativ und idealerweise einen fernausgelösten oder zeitverzögerten Auslöser, damit keine Verwacklungen entstehen. Stelle deine Kamera in den manuellen Modus (M), denn automatische Einstellungen kommen mit der Dunkelheit schlecht zurecht.
ii. Weitwinkelobjektiv und offene Blende
Verwende möglichst ein Weitwinkelobjektiv mit großer Öffnung. Weitwinkel (z.B. 14–20 mm Brennweite) ermöglichen es, einen großen Himmelsausschnitt mit Landschaft einzufangen und erlauben längere Belichtungszeiten, ohne dass die Sterne zu Strichen werden . Eine offene Blende (niedrige Blendenzahl, z.B. f/2.8 oder kleiner) lässt viel Licht auf den Sensor. Viele Astrofotografen nutzen lichtstarke Festbrennweiten; Werte bis f/1.4 sind ideal, falls deine Ausrüstung das hergibt . Aber auch mit Kit-Objektiven (oft f/3.5-4.5) lassen sich erste Sternenfotos machen – dann helfen höhere ISO-Werte (siehe unten). Wichtig: Fotografiere unbedingt im RAW-Format, um in der Nachbearbeitung das Maximum aus den Sternen und der Landschaft herauszuholen.
iii.Hoher ISO-Wert (mit Bedacht)
Deine Kameraempfindlichkeit (ISO) muss für Nachtaufnahmen deutlich höher sein als am Tag. Ein guter Startpunkt ist ISO 1600–3200, je nach Rauschverhalten deiner Kamera und ob du in der Nachbeaarbeitung entrauschst. Denke jedoch daran: Je höher die ISO, desto mehr Bildrauschen entsteht. Taste dich also heran – beginne mit z.B. ISO 1600 und prüfe das Ergebnis. Moderne Kameras kommen mit hohen ISO-Werten immer besser klar, sodass auch ISO 6400 bei manchen Kameras noch brauchbar sein kann, falls die Belichtung sonst zu dunkel wäre. Das Histogramm deiner Kamera kann dir helfen, die Belichtung besser einzuschätzen, da das Bild auf dem Display nachts oft heller wirkt als es ist.
iv. Belichtungszeit begrenzen
Anders als am Tag kannst du nachts nicht einfach 2 Minuten belichten – die Erdrotation würde die Sterne als Striche abbilden. Eine klassische Faustregel zur maximalen Belichtungszeit ist die 500er-Regel: Teile 500 durch die Brennweite deines Objektivs (Vollformat) – das Ergebnis ist die längste Belichtungsdauer in Sekunden, bei der die Sterne punktförmig bleiben . Beispiel: Bei 24 mm sind es ~21 Sekunden (500/24 ≈ 21) an einer Vollformatkamera. An einer APS-C-Kamera (Crop-Faktor ~1,5) entsprechend weniger – hier wären es ca. 13 Sekunden . Richtwert: Belichte je nach Brennweite etwa 10–25 Sekunden. In der Praxis zeigt sich, dass man für wirklich scharfe Sterne oft etwas kürzer als die 500er-Regel belichten sollte . Für 24 mm werden z.B. meist 10–15 Sekunden empfohlen, um auch in der Vergrößerung keine Strichspuren zu sehen . Probiere aus, was für deine Kamera/Linse funktioniert. Lieber mehrere kürzere Aufnahmen machen als eine zu lange.
Wenn du sehr kritisch bist, schau mal hier nach: https://www.focustoinfinity.de/npf-rechner/ Auch der App PhotoPills kannst du Belichtungszeiten für runde Sterne entnehmen.
v. Manuelles Fokussieren
Der Autofokus versagt in der Dunkelheit meist, daher stelle manuell scharf. Schalte den Fokus auf MF und fokussiere am besten auf einen sehr hellen Stern. Nutze den Live-View mit Vergrößerung (Fokuslupe), um genau zu sehen, ob die Sterne wirklich punktförmig und scharf sind . Drehe den Fokusring langsam durch den Unendlich-Bereich, bis die Sterne am kleinsten erscheinen – dann passt der Fokus. Tipp: Markiere dir die exakte Unendlich-Position an deinem Objektiv (mit Klebeband), denn oft liegt sie nicht genau bei der Unendlich-Markierung. Vermeide es, nach dem Fokussieren noch am Objektiv zu ruckeln oder den Zoom zu verstellen. Nach einer Änderung der Brennweite fokussiere neu.
Sternenhimmel über Pinien auf Nordzypern 5. Den richtigen Zeitpunkt und Ort wählen
Die Planung ist bei der Astrofotografie die halbe Miete. Im April sind die Nächte noch relativ lang, aber es geht Richtung Sommer – informiere dich, wann es wirklich dunkel wird (Stichwort: astronomische Dämmerung). In vielen Gegenden Deutschlands ist es im April ab ca. 22 Uhr richtig dunkel und bleibt bis etwa 4-5 Uhr dunkel, bevor die Morgendämmerung einsetzt. Beachte folgende Punkte:
i. Mondphase
Der Mond kann den Himmel stark aufhellen und Sterne überstrahlen. Ideal für Sternenfotografie sind die Nächte um Neumond, wenn kein oder nur eine schmale Mondsichel am Himmel steht . In etwa 4–5 Nächten pro Monat ist es rund um den Neumond richtig dunkel – diese Zeit solltest du nutzen . Prüfe also einen Mondphasen-Kalender: Anfang April und Ende April 2025 beispielsweise gibt es Phasen mit wenig Mondlicht. Falls du in einer helleren Mondnacht fotografieren willst, plane das Shooting so, dass der Mond entweder noch nicht aufgegangen oder schon untergegangen ist, es sei denn, der Mond ist ein besonderes Motiv in deinem Astrolandschaftsfoto.
ii. Wetter und Sicht
Klingt banal, ist aber essentiell – ein klarer Himmel ist Grundvoraussetzung. Schau dir den Wetterbericht an und wähle eine Nacht mit möglichst wolkenfreiem Himmel. Ein paar dekorative Wolken können zwar okay sein, aber zu viele stören. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle: Sehr feuchte Nächte können Dunst erzeugen oder das Objektiv beschlagen lassen (pack ein Mikrofasertuch ein und ggf. eine Heizmanschette. Zieh dich warm genug an – Aprilnächte können noch kalt sein!
ii. Dunkler Ort fernab von Lichtverschmutzung: Such dir einen möglichst dunklen Ort, fern von Stadtlichtern. Jede Straßenlaterne oder Häuserreihe in der Nähe vermindert die Sicht auf die Sterne. Fahre, wenn möglich, ein Stück raus aufs Land. Webseiten und Apps (z.B. „Light Pollution Map“ oder „Dark Sky Map“) helfen bei der Suche nach dunklen Spots . In Deutschland gibt es einige ausgewiesene Sternenparks, die perfekte Bedingungen bieten.
iii. Spannende Location und Vordergrund: Ein Astrolandschaftsfoto lebt vom Vordergrund und dem Himmel. Überlege dir also schon am Tag einen interessanten Vordergrund für dein Nachtbild. Beliebte Motive sind z.B. silhouettenhafte Bäume, markante Felsen, Berge, Gebäude oder Wasserflächen, in denen sich die Sterne spiegeln . Diese irdischen Elemente geben dem Bild Tiefe und den Betrachtern einen Anhaltspunkt. Erkunde deine Location am besten bei Tageslicht und such nach tollen Perspektiven . Mit Apps wie PhotoPills oder Planit kannst du vorab planen, wo die Milchstraße stehen wird, damit du weißt, in welcher Himmelsrichtung du fotografieren solltest. Im April gegen Mitternacht bis zum frühen Morgen zieht das Band der Milchstraße zum Beispiel im Südosten über den Horizont – ideal, wenn dein Standort in diese Richtung offen ist . Wenn du bestimmte Sterne oder Planeten einfangen willst, informiere dich, wann und wo sie sichtbar sind (z.B. geht Orion im April frühabends im Westen unter, während gegen Ende April die Milchstraße mit dem galaktischen Zentrum in den frühen Morgenstunden auftaucht).
Milchstraßenbogen über dem Brocken im Harz 6. Kreative Ansätze und Technik
Scheue dich nicht, kreativ zu werden und auch technisch neue Wege zu gehen.
i. Sternstrichspuren oder punktförmige Sterne
Beide Varianten haben ihren Reiz. Für punktförmige Sterne gehst du wie oben beschrieben vor (kurze Belichtungen). Alternativ kannst du bewusst Star Trails (Sternstrichspuren) erzeugen, indem du sehr lange belichtest oder viele Aufnahmen hintereinander machst. Für runde Sternenkreise um den Himmelsnordpol herum kannst du z.B. eine Stunde lang jede Minute ein Foto machen und diese später zu einer Strichspur zusammensetzen.
ii. Stacking für weniger Rauschen
Falls du dich bereits etwas auskennst und die Nachbearbeitung nicht scheust, probiere Stacking aus. Dabei machst du mehrere Aufnahmen desselben Bildausschnitts (z.B. 10–20 Fotos hintereinander) und legst sie mit spezieller Software übereinander . Dadurch mittelt sich das Bildrauschen heraus und du erhältst ein deutlich klareres Bild, als es ein Einzelfoto könnte. Tools dafür sind z.B. Sequator, DeepSkyStacker (Windows) oder Starry Landscape Stacker (Mac). Für Einsteiger ist das kein Muss, aber ein spannender nächster Schritt, wenn du das Optimum aus deinen Bildern herausholen willst.
iii. Nachführung verwenden
Fortgeschrittene Astrofotografen nutzen manchmal eine Nachführung (Star Tracker), ein motorisiertes Gerät auf dem Stativ, das die Kamera der Erdrotation nachführt (vgl. entsprechenden Blogbeitrag) . Damit kannst du auch mit z.B. 2 Minuten Belichtungszeit noch punktförmige Sterne aufnehmen, ohne Strichspuren – allerdings wird dann die Landschaft im Vordergrund unscharf durch die Bewegung . Viele lösen das mit einem Trick: zwei Aufnahmen – eine lange belichtete (mit Tracker) für den Himmel, und eine ohne Nachführung für den Vordergrund, die später kombiniert werden. Falls du so ein Gerät nicht hast, keine Sorge: Auch ohne Nachführung kannst du hervorragend an unserer Challenge teilnehmen und beeindruckende Fotos machen. Die meisten Teilnehmer meiner Anfänger-Fotokurse arbeiten ohne Nachführung und die Ergebnisse können sich absolut sehen lassen.
iv. Komposition und Feinschliff
Denke künstlerisch: Was macht dein Bild besonders? Vielleicht führen Linien im Vordergrund (ein Weg, ein Zaun, Felsenformationen) den Blick ins Bild hinein . Achte auf die Bildaufteilung: Der Himmel mit den Sternen ist atemberaubend, aber ein Foto nur mit Sternen ohne Vordergrund könnte leer wirken. Umgekehrt sollte der Vordergrund nicht so dominant sein, dass er die Sterne verdrängt – finde ein harmonisches Gleichgewicht. Experimentiere ruhig: Mach ein Foto mit mehr Himmel, dann eines mit mehr Landschaft und vergleiche, was besser wirkt. Und hab Geduld: Astrofotografie erfordert oft mehrere Versuche, bis alles passt – das ist normal und Teil des Lernprozesses.
Astrofotograf bei der Arbeit 7. Gemeinsam zum Erfolg: Von Community-Feedback profitieren
Einer der größten Vorteile unserer Zellapix-Community ist der Austausch untereinander. Nutze dies, um aus der Challenge das Beste herauszuholen! Hier einige Erfolgsfaktoren, wie du und alle Teilnehmenden gemeinsam profitieren können:
i. Aktiv mitdiskutieren
Stelle deine Bilder in der Challenge vor und beschreibe deine Erfahrungen. Gab es bestimmte Einstellungen, die gut funktioniert haben? Oder Probleme, bei denen du unsicher bist? Teile es der Community mit. Je mehr du von dir preisgibst, desto leichter können andere dir konstruktives Feedback geben. Lies auch die Beiträge der anderen und beteilige dich an den Diskussionen. Ein kurzer Kommentar wie „Tolle Sterne, wie hast du fokussiert?“ kann ein Gespräch in Gang bringen.
ii. Konstruktives Feedback geben
Scheue dich nicht, auch Feedback zu den Bildern der anderen zu geben. Wichtig ist, stets freundlich und respektvoll zu bleiben. Hebe positiv hervor, was dir besonders gefällt („Klasse, wie du den Vordergrund beleuchtet hast!“) und formuliere Vorschläge als persönliche Eindrücke („Vielleicht würde ein etwas kürzeres Panorama dem Bild noch mehr Wirkung geben – nur so eine Idee“). Durch das Analysieren fremder Bilder schärfst du auch deinen eigenen Blick. Oft merkt man dabei Dinge, die man dann bei den eigenen Fotos überprüfen kann. Feedback ist keine Einbahnstraße – indem du anderen hilfst, lernst du selbst dazu.
iii. Fragen stellen und voneinander lernen
Wenn du siehst, jemand hat ein atemberaubendes Foto gemacht, frag nach den Details! Die Community teilt gerne Wissen. Frag z.B.: „Wie hast du es geschafft, dass der Vordergrund trotz der Dunkelheit so hell wirkt?“ oder „Hast du gestackt oder ist das eine Einzelaufnahme?“. Die Antworten liefern dir wertvolle Einblicke in Techniken, auf die du vielleicht selbst noch nicht gekommen bist. Genauso, beantworte Fragen, die andere zu deinem Bild stellen – so festigst du dein eigenes Wissen. Jeder hat andere Erfahrungen (verschiedene Kameramodelle, Objektive, Orte) – diese Vielfalt ist ein Schatz, aus dem alle schöpfen können.
iv. Offen für Neues sein
Vielleicht erhältst du im Feedback auch mal kritische Anmerkungen oder ungewohnte Vorschläge. Versuche, offen damit umzugehen. Niemand kritisiert, um dich zu ärgern, sondern um dir zu helfen. Nimm die Tipps als Anregung und probiere sie aus. Experimentiere auch über die Challenge hinaus: Wenn jemand z.B. empfiehlt, mal eine Panorama-Stitching-Technik zu probieren oder einen anderen Weißabgleich, nutze die Gelegenheit, etwas Neues zu lernen. Selbst wenn das Ergebnis nicht perfekt wird – du hast dazugelernt und kannst es beim nächsten Mal besser anwenden.
v. Gemeinschaft genießen: Zu guter Letzt – hab einfach Freude an der gemeinsamen Aktion! Die Challenge ist kein verbissener Wettbewerb, sondern ein gemeinsames Erlebnis. Man feuert sich gegenseitig an, tröstet bei Misserfolgen („Wolkenfront zog rein, kenne ich – beim nächsten Mal wird’s klappen!“) und feiert Erfolge zusammen. Dieses Gefühl, Teil einer engagierten Community zu sein, trägt viel zum Spaß bei. Nutze die Gelegenheit, vielleicht sogar neue Fotofreundschaften zu knüpfen. Wer weiß – vielleicht triffst du ja Mitglieder aus deiner Region und ihr verabredet euch mal zu einem gemeinsamen Astro-Fototrip?
Sternenhimmel hinter dramatischen Wolken über dem verschneiten Harz 8. Fazit: Jetzt mitmachen und die Sterne neu entdecken!
Die Astrofotografie-Challenge im April bei CellaPix verbindet Lernen, Inspiration und Gemeinschaft auf wunderbare Weise. Selbst wenn du dich nicht direkt anmeldest, hast du hoffentlich aus den obigen Tipps wertvolles Wissen für deine Nachtaufnahmen gezogen. Doch eigentlich gibt es keinen Grund zu zögern: Melde dich jetzt an und lade dein erstes Astro-Foto hoch! Egal ob du Einsteiger oder Profi bist – dein Beitrag ist willkommen, und du wirst garantiert etwas dazulernen.
Die Sterne über uns warten darauf, von dir fotografiert zu werden. Schnapp dir deine Kamera, such dir eine klare Aprilnacht und halte die Magie des Nachthimmels fest. Anschließend komm in unseren Mitgliederbereich, teile dein Erlebnis und dein Bild und werde Teil unserer begeisterten Astro-Community. Ich freue mich auf dich und deine Aufnahmen!
Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis: Bleib auf dem Laufenden! Abonniere meinen Newsletter, um keine Neuigkeiten zur Challenge und anderen Fotothemen zu verpassen.
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eingereichten Fotos präsentieren werde. So verpasst du weder die Bekanntgabe der Gewinnerin oder des Gewinners der Plejaden-Tasse, noch die nächsten spannenden
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31.05. - 01.06.2025.
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